Öffentliche Mitwirkung Richtplananpassung: BelpmoosSolar begrüsst Schritt des Regierungsrats

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat entschieden, die Richtplananpassung der betroffenen Fläche auf dem Gelände des Flughafens Belp zur öffentlichen Mitwirkung aufzulegen. Das Gremium BelpmoosSolar freut sich über diesen Schritt, da er eine wichtige Planungsgrundlage für das Solarprojekt darstellt.

19. August 2024 – Die Fotovoltaik-Freiflächenanlage BelpmoosSolar soll auf dem eingezäunten Areal des Flughafens entstehen, im unbebauten Perimeter der heutigen Graspisten. Da dies eine Neunutzung der Fläche bedeutet, muss der kantonale Richtplan angepasst werden. Der Regierungsrat des Kantons Bern hat heute entschieden, die entsprechende Richtplananpassung öffentlich zur Mitwirkung aufzulegen. Das Gremium BelpmoosSolar, bestehend aus dem Flughafen Belp, der BKW und ewb, begrüsst diesen Schritt. Dieser ist eine wichtige Voraussetzung für die weitere Bauplanung des Solarparks auf dem Areal.

Urs Ryf, CEO und Verwaltungsratspräsident des Flughafens, ist erfreut über den Entscheid und sagt: «Diese öffentliche Mitwirkung ist eine wichtige Planungsgrundlage für uns. Sie zeigt uns auch die Akzeptanz in der Bevölkerung. Dank diesem Schritt bleibt das Projekt zeitlich auf Kurs und wir sind zuversichtlich, dass wir wie geplant Anfang 2026 mit der Realisierung beginnen können.»

Umweltaspekte fliessen in die Planung mit ein

Eine weitere wichtige Hürde hat das Projekt bereits diesen März genommen: Die Umwelt-Voruntersuchung ist erfolgreich abgeschlossen und der Grundlagenbericht wurde beim Amt für Gemeinden und Raumordnung eingereicht. Als nächstes wird das Bauprojekt unter Berücksichtigung aller Umweltaspekte weiterentwickelt und so ausgestaltet, dass eine grösstmögliche Anlageneffizienz resultiert.

Urs Ryf ist stolz auf das Projekt BelpmoosSolar und sagt: «Der Flughafen kann dank dem Projekt 25 Hektaren Land während rund 25 Jahren für die Produktion von Solarstrom zur Verfügung stellen. Wir leisten damit einen wesentlichen Beitrag an die Versorgungssicherheit und die Energiewende. Das freut mich sehr.»